Katzenallergie

Ist die Sibirische Katze Hypoallergen?

Nun diese Antwort ist umstritten. Wir allerdings können aus Erfahrungen im persönlichen Bereich berichten, dass unsere Katzen bei vielen Allergikern keinerlei Reaktion ausgelöst haben. Erfahrungen neuer Katzenbesitzer zeugen ebenso von glücklichen neuen Sibirischen Katzenhaltern.

Allergien betreffen allerdings viele Menschen, so auch die Katzenhaarallergie, aber es gibt Hoffnung. Die Katzenallergie wird durch ein Protein der Katze ausgelöst, das sich auch im Speichel befindet. Durch das belecken der eigenen Haare, befindet sich das Protein auslösende Allergen immer im Fell. Falls Sie zu dem Personenkreis mit Katzenhaarallergie gehören, können Sie aber hoffen. Senden Sie mir einen an Sie selbst adressierten, mit aktuell 0,85 Cent frankierten und 10.- € Aufwandsentschädigung bestückten Rückumschlag (siehe Bild) per Post zu, ich sende Ihnen dann Katzenhaare zum Testen per Post umgehend zurück, siehe Grafik! Mit dem Schreiben bekommen Sie Informationen wie Sie mit den Katzenhaaren umgehen und oder ggf. Maßnahmen bei Allergie ergreifen können. 

Ursachen einer Katzenallergie 

Ein Protein Fel-d1, das durch die Katze produziert wird kann Allergien auslösen.  Fel-d1 ist das Protein welches 85% der Allergien beim Menschen auslöst und worunter der Mensch leidet.  Die Sibirische Katze hingegen, produziert viel weniger Fel-d1 als die durchschnittliche Hauskatze. Eine durchschnittliche Haus/Rassekatze produziert 63.000 Mikrogramm Fel-d1, es wird geschätzt dass die weiblichen Sibirischen Katzen etwa 200 Mikrogramm Fel-d1 pro Gramm produzieren, wie sie lesen können, also viel weniger.  Siebzig bis neunzig Prozent der Katzenallergiker unserer europäischen Bevölkerung sind am ehesten in der Lage mit einer Sibirischen Katze zu leben …  😛

Das Protein wird abgegeben, wenn die Katze sich leckt oder putzt, später dann der getrocknete Speichel vom Fell abfällt und sich anschließend in der Wohnung verteilt. Entgegen dem allgemeinen Verständnis sind es nicht die Hautpartikel der Katze welche als Allergie Auslöser gelten, sondern das Protein Fel-d1. Ebenso produziert die Sibirische Katze bzw. Neva Masquarade viel weniger Hautschuppen, weil Sie ein „Schutz-Öl“ auf der Haut trägt was die Schuppenbildung auf ein Minimum reduziert. Die Haut der Sibirischen Katze ist viel weniger trocken und dadurch schuppt Sie unmerklich. Es gibt einige gute Erfahrungen mit Sibirischen Katzenbesitzern, die Katzen und Asthma in der Familie haben. Sprechen Sie uns dazu gerne an oder senden eine Mail. 

Studien haben gezeigt, dass Familien die mit Haustieren wie auch Katzen und Hunden leben und wo deren Kinder mit Katzen oder Hunden aufwachsen später viel weniger Allergien entwickeln als Kinder die ohne Tiere aufwachsen. Es gibt auch Studien die zeigen auf, dass ein Kind, das mit Haustieren aufwächst weniger krank und anfällig ist als ein Kind das ohne ein Haustier aufwächst. Ebenso verbessern sich Verantwortungsbewusstsein und schulische Leistungen, bewirkt durch weniger Fehlzeiten. 

Fakten und Fiktionen über Katzenallergie …  

Allergien können zurückverfolgt werden bis zu den Anfängen unserer modernen Zivilisation. Allerdings wurden Allergien in den letzten Jahren zunehmend beobachtet, besonders bei Stadtkindern. (Fakt)
Nun spielt die Konditionierung des Immunsystems in jungen Jahren doch eine besondere wissenschaftliche bewiesene Rolle, was hoffentlich das allgemeine Verständnis für Tiere verändern wird. So weiß man die Kinder die auf einem Bauernhof mit Tieren und Katzen aufwachsen später keinerlei Allergien entwickeln, so wie auch oben genannte Kinder die mit Haustieren aufwachsen, nutzen Sie dieses Wissen auch für ihre Kinder.

Das Immunsystem und deren Erforschung ist jung, wie zum Beispiel was passiert denn bei einer allergischen Reaktion und was kann dagegen getan werden. So ist es nicht verwunderlich, dass Mythen zu Haustieren und deren Allergien bestehen. Aber eine Allergie ist immer eine Überreaktion des Körpers und hat durchaus auch seelische Komponenten.

Einige Aussagen über Allergien sind auf fundiertem Wissen aufgebaut = Fakten, andere hingegen sind Hirngespinste = Fiktion. Hier einige der häufigsten 

Es gibt „nicht Allergie auslösende“ Tiere (Fiktion = ausgedacht)

Jedes Tier mit Fell oder Federn kann eine allergische Reaktion auslösen, genauso wie jedes Fremdeiweiß womit der Körper in Berührung kommt. Dazu gehören auch Katzen, Hunde, Nager, Huftiere, Hühner und Vögel. (Fakt)
Während Sibirische Katzen zu denen gehören die weniger Allergien auslösen als andere Tiere (Fakt), so gibt es hingegen keine Hund-Katzenrasse oder anderes Pelztier das keine Allergien verursacht. Auch macht es hingegen dem allgemeinen Volksglauben keinen Unterschied ob ein Tier kurzes Fell oder langes Fell hat auch nicht ob es mehr oder weniger Schuppen abgibt. (Fakt)

Kurzhaariger Hunde und Katzen verursachen weniger Allergien, als solche mit langen Haaren. (Fiktion). Das Gegenteil ist der Fall.

Alle Hunde und Katzenrassen mit entweder kurzem Haar, langhaarige, rauhaarige, oder mit lockigem Haaren, ja sogar haarlose Tiere können eine allergische Reaktion auslösen. (Fakt)

Allergische Reaktionen auf Hunde und Katzen liegen nicht am Fell bzw. den Haaren des Tieres, sondern an den sich immer wieder neu bildenden Hautpartikeln, wie Schuppen und  Absonderungen (Sekret) von Talg Speicheldrüse, bei der Katze durch das belecken mit Speichel. Aber je kürzer ein Fell, desto höher die Speichelkonzentration im Haarkleid bzw. Fell und umso mehr auslösendes Allergen. Also hat kurzes Haar etwas mehr Allergen als Langhaar bzw. Semilanghaar. (Fakt)

Es gibt Hunde und Katzen, die keine Allergene produzieren also „Nicht Allergen“ sind. (Fiktion)

Ob Hunde oder Katzen Schuppen im Haar haben oder nicht macht keinen Unterschied sie lecken sich ja trotzdem „Alle“.Auch Nacktkatzen.

Bestimmte Hunderassen wie der Pudel, Bichon Frise, Bedlington Terrier und Kerry Blue Terrier, sowie die Katzenrassen Cornish Rex, Devon Rex und Sphinx bilden weniger Schuppen aus oder haben gar keine Haare (Sphinx). Es ist komisch zu beobachten, wie viele Tierliebhaber sich diese Rassen zugelegt haben, weil sie gesagt bekamen, dass sie keinerlei Allergien verursachen. (Fiktion)

Allerdings bleibt sicher das haarlose Katzen und besondere Rassen wie die Sibirische Katze weniger Allergen produzieren als andere Katzenrassen. Es gibt keine Hunde oder Katzenrassen ohne Allergen. Bei Pudeln oder Perser, die besonders oft gebadet, gewaschen, gebürstet und gepudert werden, ist es klar, dass hier wenig Allergen und wenig Schuppen in der Wohnung vorhanden sind und somit keine oder wenig Probleme bestehen .

Katzen.- Hundehaare und Schuppen finden sich überall in der Wohnung, wie auch auf dem Teppich, im Bett, auf den Möbeln, auf dem Parkett und  den Lieblingsplatz der Katze usw. Das Zusammenleben trotz Katzenallergie kann durch regelmäßiges Reinigen (alle 3 Tage bis tgl.) der Wohnung, Staubsaugen, feuchtes abwischen des Teppichs mit einem Schwamm, Boden-Wischen und auch durch ein regelmäßiges Baden der Katze erleichtert werden. (Fakt)

Beschränkt man einen Hund oder eine Katze in Ihren Lebensraum auf ein oder zwei Räume des Hauses, macht es das Zusammenleben leichter. Vor allem aber wenn man die Katze aus dem Schlafzimmer fernhält. (Fakt)

Hunde-Katzenwelpen verursachen weniger Allergien als erwachsene Tiere. (Fakt). Erst mit dem einsetzen der Geschlechstreife fangen die Tiere langsam an das Allergan zu produzieren.

Babys/Kitten/Welpen haben ja keine alte Haut und deshalb keine Hautschuppen. Es dauert in der Regel ein paar Monate bis ein Jahr bevor ein Kitten/Welpen Allergene produziert. Dies erklärt, warum manche Menschen die Welpen kaufen und später doch allergisch reagieren. Bei uns werden Sie vor einem Kauf auch mit erwachsenen Katzen konfrontiert, was meistens gut geht, also keine Sorge.

Es gibt Rasse spezifische Allergene! (Fiktion)

Die Möglichkeit, dass Hunderassen-spezifische Allergene produzieren wurde erstmals vor vielen Jahren in den USA untersucht. Studien hierüber haben sowohl qualitative, als auch quantitative Unterschiede in der Menge des Antigengehalts verschiedener Hunderassen gezeigt. Es wurde jedoch auch hier kein Rasse-spezifisches Allergen gefunden. (Fakt)

Es kommt allerdings auch vor, dass vorhandene Allergien einfach verschwinden oder Ihr Bild sich ändert. Der Mensch reagiert dann plötzlich gar nicht mehr auf Katzenhaare kann dann aber allergisch auf andere Umweltbedingungen reagieren. (Fakt) 

Es kommt auch häufig vor, das Menschen mit Allergien nach einem Zeitraum von 5 Jahren gar keine Allergien mehr aufzeigen. (Fakt)

Je länger eine Katze in einer Wohnung lebt, desto höher wird die Konzentration von den Allergen auslösenden Substanzen in dem Haus dessen Möbeln usw. Da es sich um einen Speichelpartikel handelt, kann es sich überall wo die Katze sich aufhält festsetzen. Lebt eine Katze beschränkt auf die Wohnräume und nicht in den Schlafräumen, ist darauf zu achten die Ventilatoren, sowie die Klimaanlage und das Lüften nicht in Verbindungen mit den Schlafräumen durch zu führen. (Fakt) 

Freigänger Katzen oder Katzen die draußen leben bzw. wohnen verursachen weniger Allergien. (Fakt).

Mehrere Studien haben gezeigt, dass ein kastrierter Kater weniger Allergen Fehl d1- produziert. (Fakt)

Natürlich lebt eine Katze, die Freigang hat oder ganz draußen Ihr Leben fristen muss, nicht ohne Risiko. Da gibt es viele Beispiele; Wie vom Auto überfahren, vom Menschen vergiftet, getötet durch Rattengift etc.,  viele Rassekatzen werden auch gestohlen oder von anderen Tieren angegriffen und verletzt.  

Andere Kleintiere wie Mäuse, Kaninchen, Hamster etc. sind für Allergiker geeignet (Fiktion)   

Allergiker reagieren im Herbst und Frühjahr stärker auf Ihre Haustiere. (Fakt)

Im Frühjahr und Herbst wechseln die Katzen oder auch andere Kleintiere ihr Winterfell, zu dem leichteren Sommerfell oder im Herbst von Sommer zu Winterfell. Durch den höheren Haarverlust steigen auch die Partikel auslösenden Allergene in den Räumen an, wenn dazu eine Allergie gegen Pollen oder Haus Staub kommt, kann es sehr beschwerlich für die Betroffenen werden. Darum schauen Sie sich erst mal ein Kätzchen in Ruhe an, besuchen sie eine Cattery und sehen ob Sie reagieren oder nicht. Lassen Sie sich erst mal vorab Katzenhaare zum Testen senden.  

Allergien wechseln das Gesicht (Fakt) 

Es gibt die Möglichkeit, dass man erst nach Jahren auf eine bestimmte Substanz allergisch reagiert, das ist falsch und auch richtig zu gleich. Wenn Sie jahrelang mit Katzen gelebt haben, werden Sie keine Allergie entwickeln. Sollten Sie jedoch grundsätzlich allergisch auf andere Substanzen reagieren, aber nicht auf Katzenhaare, kann sich das Gesicht Ihrer Allergie dahin gehend verändern, dass Sie auf einmal auf Katzenhaare reagieren und auf andere Substanzen zusätzlich oder nicht mehr, den dass Immunsystem unterliegt natürlichen Schwankungen. (Fakt)

Menschen können allergisch auf Kleidung, aus Tierfellen reagieren (Fakt)

Menschen die grundsätzlich gegen Tierhaare allergisch sind, können auch auf alle anderen Tierhaare reagieren. Wie auf echte Orientteppiche, wenn diese aus echtem Ziegen, Schaf oder anderen echten Fellen gefertigt sind. Frauen auf Pelzmäntel, Futterstoffe bei der Bekleidung oder Daunen im Bettzeug usw.

Allergien sind ein so breites komplexes Feld, das ich hier nicht auf alle Einzelheiten eingehen möchte, aber ich hoffe einen kleinen Eindruck hinterlassen zu haben.

Wenn Sie sich also für eine Katze von mir interessieren lassen Sie sich vorab Katzenhaare zum Testen zusenden. Danach steht einem Besuch in meiner Cattery nichts mehr im Wege.  Für einen späteren Besuch setzen Sie sich mit mir gerne in Verbindung. Sie können aber auch gerne einfach nach bestandenem Test ihr Traumkätzchen hier auf meiner Seite Kitten/Bestellung vorbestellen.

Kontaktdaten wie die e-Mail Adresse und Telefonnummer, finden sie auf der Startseite Home oder auf der Seite Kontakt einfach die unterstrichenen Links anklicken. 

Vielen Dank!